Bodenverfestigung, qualifizierte Bodenverbesserung

Alles aus einer Hand – von der Logistik bis zum fertigen Planum

Bei der Bodenverfestigung und Bodenverbesserung mit Zement wird die Kohäsion durch das Verkitten und Verkleben der feinen Bodenkörner erhöht. So wird eine größere Widerstandsfähigkeit des Bodens gegen Beanspruchung durch Verkehr und Klima erreicht. Er wird dadurch tragfähig, wasserunempfindlich und frostbeständig.

Hydrophobierte Zemente sind dann von Vorteil, wenn Böden mit hohem Wassergehalt, besonders schwer verarbeitbare Böden oder sehr feuchte Witterung das Einmischen und die Verarbeitbarkeit eines normalen Zementes erschweren. Diese Zemente nehmen nach dem Aufstreuen auf den Boden weniger Feuchtigkeit auf und reagieren erst nach dem Einfräsen mit dem Boden.

Kriterien für die erforderliche Bindemittelmenge bei einer Bodenverfestigung sind die zu erzielende Druckfestigkeit bei nichtbindigen Böden und Frostprüfung bei bindigen Böden. Ziel einer Bodenverbesserung mit Zement ist die Erfüllung der Verdichtungsanforderungen.

In 8 Schritten zur Bodenverfestigung

Vorwässern

Vorwässern

Streuen des Bindemittels
Streuen des Bindemittels

Streuen des Bindemittels

Einfräsen des Bindemittels in den Boden (bis zu 50 cm tief), auch mit direkter Wassereinspeisung möglich.
Einfräsen des Bindemittels in den Boden (bis zu 50 cm tief), auch mit direkter Wassereinspeisung möglich.

Einfräsen des Bindemittels in den Boden (bis zu 50 cm tief), auch mit direkter Wassereinspeisung möglich.

Herstellung des Planums mittels Grader, Glattmantelwalze und Gummiradwalze.

Herstellung des Planums mittels Grader, Glattmantelwalze und Gummiradwalze.

Kerbgerät – kerben in feinem Sand
Kerbgerät – kerben in feinem Sand

Kerbgerät – kerben in feinem Sand

Glätten der Kerbstellen

Glätten der Kerbstellen

Nachwässern des fertigen Erdplanums.
Nachwässern des fertigen Erdplanums.

Nachwässern des fertigen Erdplanums.

Laborüberwachung
Laborüberwachung: Probebohrung an einer Kerbstelle zum Nachweis des kontrollierten Risses

Laborüberwachung: Probebohrung an einer Kerbstelle zum Nachweis des kontrollierten Risses